NordArt 2022
im Kunstwerk Carlshütte
4. Juni bis 9. Oktober 2022
Quelle: www.nordart.de, Fotos: Jörg Wohlfromm

Die 23. Auflage der NordArt zeigt als eine der größten jährlichen Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in Europa auf dem Gelände der historischen Eisengießerei ausgewählte Bilder und Skulpturen, Fotografien, Videoarbeiten und Installationen von mehr als 200 Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt.

Welche Verantwortung trägt die Kunst? Ist sie Mittlerin zwischen den Welten, quasi ein nonverbaler Diplomat? Oder spiegelt sie die Sehnsucht nach einer besseren Welt? „Beides stimmt wohl …“, so Wolfgang Gramm, Chefkurator der NordArt. Und weiter: „Kunst sucht Antworten auf alles, was den Menschen bewegt und berührt, und die Menschen finden Antworten in der Kunst.“
Die imposante Kulisse von Eisengießerei, Wagenremise und weitläufigem Skulpturenpark schafft eine ganz eigene Atmosphäre, die nicht nur einen besonderen Blick auf die Kunst erlaubt, sondern auch die Kunstwerke miteinander und mit den Besuchern ins Gespräch bringt. Zu entdecken sind sowohl die nationalen Traditionen, Erfahrungen und Sehweisen als auch die vielen verschiedenen Wege, Zukunft zu bauen.

(Hintergrund)
Länderfokus Polen.
Unter dem Titel „Above Borders“ / „Ponad granicami“ haben sich für die NordArt zum ersten Mal in der Geschichte der polnischen zeitgenössischen Kunst erfolgreiche Künstlerinnen und Künstler zusammengetan, die nach 1945 innerhalb der polnischen Grenzen und in anderen europäischen Ländern sowie in den USA ihre Kunst geschaffen haben. 26 renommierte Namen repräsentieren die ältere sowie die jüngere Generation.

Kurator des Polnischen Pavillons ist Prof. Jan Wiktor Sienkiewicz, Leiter für Kunstgeschichte an der Nikolaus-Kopernikus-Universität in Toruń und Mitglied des Programmrats des Nationalen Instituts für Polnisches Kulturerbe im Ausland, „Polonika“ in Warschau. Der Polnische Pavillon auf der NordArt 2022 steht unter der Schirmherrschaft von Paweł Jaworski, Generalkonsul der Republik Polen in Hamburg.
Neue Highlights aus China. Die langjährigen Kontakte zur chinesischen Kunstszene haben es der NordArt wiederholt ermöglicht, bedeutende Künstlerinnen und Künstler aus China vorzustellen.

Der erste Länderschwerpunkt der NordArt vor 10 Jahren widmete sich an zeitgenössische Kunst aus China. In Kooperation mit der Botschaft der Volksrepublik China in der Bundesrepublik Deutschland und anlässlich des 50-jährigen Bestehens der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Deutschland, steht die Kulturbrücke zur NordArt 2022 unter dem Titel „So Fern – So Nah“.
Für neue überraschende Momente sorgen viele auf der NordArt noch unbekannten Kunstschaffende, aber auch für das Publikum bereits bekannte Namen.

Sonderprojekt Mongolei.
Mongolische zeitgenössische Kunst, die schon 2015, 2016 und 2019 eine große Bühne auf der NordArt hatte, zeigt erneut mit einer Auswahl von 18 Künstlerinnen und Künstlern, dass Tradition und Moderne zu einem ganz eigenen Stil zusammenwachsen können. Kuratorinnen der Sonderausstellung „Zwischenräume“ sind Oyuntuya Oyunjargal und Solongo Tseekhuu. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit mit der Botschaft der Mongolei in der Bundesrepublik Deutschland. Die Ausstellung ist in der ACO Wagenremise zu sehen.
Zu den Highlights 2022 dürften auch die neuen großformatigen Gemälde des usbeckischen Künstlers Timur D’Vatz gehören, er erhielt im Jahr 2021 den NordArt-Preis und zog als Teil des Sonderprojekts aus Zentralasien große Aufmerksamkeit auf sich. Zahlreiche Publikumspreisträgerinnen und -preisträger der NordArt sind ebenfalls mit neuen Arbeiten zu sehen.
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