TANGO im Gespräch mit Ralf Krüger
Galerie Feinkunst Krüger
– Galerist seit 1998 –
Herr Krüger, warum sind Sie Galerist geworden?
Das war nicht immer mein Plan, ich hatte einen Mailorder (eine Art des Versandhandels) für Fine Art Prints. Dann kam die Möglichkeit, einen Raum zu mieten, in dem ich diese Fine Art Prints zeigen konnte. Nach einem halben Jahr habe ich beschlossen, auch andere Künstler mit Originalkunst auszustellen. Im Laufe der Jahre ist meine Galerie und auch die Besucherzahl dann stetig gewachsen.
Für wen machen Sie Ausstellungen?
Für die Künstler, die Besucher und für mich.
Was macht für Sie den Erfolg einer Kunstausstellung aus? Wenn viele Menschen kommen, um sich die Kunst anzusehen und den Besucherinnen und Besuchern die Ausstellung gefällt. Aber natürlich freuen die Künstler und ich uns auch, wenn Werke neue Besitzerinnen und Besitzer finden.
Darf Kunst auch einfach nur schön sein?
Kunst darf in erster Linie alles. Natürlich darf sie auch schön anzusehen sein, das liegt schließlich im Auge des Betrachters. Aber die Arbeiten sollten nicht gefällig und die Motive nicht austauschbar sein, solche Kunst zeige ich deshalb auch nicht.
Was bedeutet Kunst für Sie persönlich? Ich arbeite nicht nur mit der Kunst, Kunst ist auch für mich persönlich sehr wichtig. Ich besuche viele Ausstellungen und lebe auch privat umgeben von sehr vielen Bildern, die mir alle viel bedeuten.
Welche Bedeutung hat für Sie zeitgenössische Kunst heute? Dass zeitgenössische Kunst und Künstler sehr wichtig für unsere Gesellschaft sind, zeigt sich heute gerade wieder: Autoritäre Machtmenschen und despotische Regimes fürchten viele und versuchen, sie zu zensieren und zu unterdrücken.
Was bedeutet Erfolg für eine Künstlerin oder einen Künstler? Dass sie in wichtigen Galerien und wichtigen Institutionen gezeigt werden. Dass sie gefördert werden, beispielsweise durch Stipendien. Und schlussendlich, dass sie von ihrer Kunst gut leben können.
Wie sehen Sie die Verbindung von Architektur und Kunst? Wenn ich in Barcelona bin, gehört immer ein Besuch des Barcelona Pavillons von Mies van der Rohe dazu. Dort kann ich mich stundenlang aufhalten. Kompromisslos und pure Ästhetik, für mich die beste Verbindung zwischen Kunst und Architektur.
Neben der Kunst – wofür interessieren Sie sich besonders?
Musik. Fußball (Borussia Mönchengladbach). Konzerte.


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